Nach dem Durchschlitz der Stämme, die in unsere Betriebe kommen und die in Form von Latten und Balken gebracht werden. Die Latten werden schließlich zum Trocknen befördert, um die den nächsten Schritt angehen zu können, und zwar ein sehr wichtiges Verfahren in der Holzindustrie, das den Entzug von Feuchtigkeit auf ein bestimmte für die Weiterverarbeitung benötigte Prozentanzahl bedeutet. Mit der Trocknung machen wir das Holz beständiger, elastischer, verstärken seine Struktur und verändern seine Farbe.

Die durchgeschlitzten Bretter schicken wir zur natürlichen Trocknung, wonach man dann zur künstlichen Trocknung übergeht, wo wir sehr präzise die gewünschte Feuchtigkeit erreichen können. Bevor die Elemente in die Trockner gesetzt werden, haben wir im Rahmen unseres Betriebes auch Dampfgruben, wo Elemente hineingesetzt werden und das Holz eine gleichmäßige Farbe sowie eine Art des Holzschutzes erhält, wobei unter großen Temperaturen und starken Wasserdampf alles überflüssige, was später den Verfall und den Untergang des Holzes hervorrufen kann, entfernt wird. Wir verfügen über klassische Trockner, Kondenstrockner und Vakuumtrockner.

Mit den klassischen Trocknern verfügen wir über die meiste Kapazität, worunter man das Schaffen von Luftzügen durch riesige Ventilatoren versteht. Mit der Feuchtigkeitsmessung im Holz wird die Trocknungsdauer festgelegt wird. Selbstverständlich hat die Temperatur auch einen Einfluss auf diesen Prozess und wirkt sich dementsprechen in Abhängigkeit von der Jahreszeit auf die Trocknungsdauer aus.

Kondenstrockner besitzen riesige Kondensatoren, die bei dem Temperaturanstieg im Trockner den aus dem Holz austretenden Wasserdunst ins Wasser umwandelt. Das Wasser wird dann schließlich aus dem Trockner abgeleitet.

Beim Vakuumtrockner ist der Trockner komplett hermetisch geschlossen, ein Vakuum wird erzeugt, das das Wasser unter geringer Temperatur ausführt und aus dem Trockner ableitet. Ungeachtet wie es benutzt wird, liegt der Kern darin, dass ein gewisser Feuchtigkeitsprozentsatz für die finale Elementenverarbeitung erzielt wurde. Der Prozess ist langwierig und hängt von vielen Faktoren ab.